Über Uns

María Echániz

 

Geboren in Spanien, wo ich in Mittelalterlicher Geschichte promoviert habe, bin ich nach verschiedenen Aufenthalten in den USA und in Deutschland in Kiel gelandet.

 

Obwohl ich mich immer schon für Musik und Kunst interessiert habe, fing ich erst in Kiel an, zu malen und in verschiedenen Chören zu singen. Im Interkulturellen Chor und im „Projekt Canto“ traf ich Carola. Mit ihr, tausende Kilometer von meinem Herkunftsland entfernt, finde ich wieder meine musikalische Heimat.

 

Nun singe ich mit Carola und Margit die südamerikanischen Lieder, die ich mein Leben lang geliebt habe. Es ist einfach ein Geschenk und eine wunderschöne Erfahrung, mit diesen zwei tollen Frauen zu musizieren!

Margit Bornhöft

 

„Nahe den Bergen klingt der Felsboden hohl unter den Schritten. Er sagt dir: „Denk daran, die Erde ist eine Trommel.

Wir müssen sorgsam auf unsere Schritte achten, um im Rhythmus zu bleiben.“

(Joseph Brulac: „Die Erde ist eine Trommel.“)

 

…mit dem Conga-Spiel vor 30 Jahren hat alles angefangen…
Nach vielen schönen Jahren musikalischen Mitwirkens (Djembe, Bass-Trommeln, Small Percussion) in der Kieler Gruppe „Kalabasch“ habe ich mich im Sommer 2015 umorientiert und bin in die Gruppe „Sal de Casa“ eingestiegen.

 

Auch bei „Sal de Casa“ sorge ich für das rhythmische Fundament – mit Bongos, Bombo, Cajón und Small Percussion; außerdem begleite ich einige unserer Stücke auch gesanglich.

 

Die musikalische Mitarbeit in unserem Frauen-Trio sowie die besondere Art unserer Musik machen mir sehr viel Freude. María, Carola und ich harmonieren auch persönlich sehr gut und ich freue mich auf alle weiteren musikalischen Entwicklungen, die wir miteinander machen werden.

Carola Greiner

 

Drei Griffe auf der Gitarre reichten aus, um in einer noch fernsehlosen Jugend die meisten Lieder in einer sangesfrohen Familie zu begleiten. Den Feinschliff erhielt ich vor dem Abi in zwei Jahren Unterricht am Bremer Konservatorium.


In der Studentenzeit sog ich bei jeder Begegnung mit anderen Musikern neue Techniken und Lieder wie ein Schwamm auf.  So lernte ich von den Exilchilenen um die Gruppe Canta Crónica die lateinamerikanische Musik kennen und lieben.


Der Latino-Virus brachte mich im Lauf der Jahre zum Frauentrio Las Tinajitas, der Gruppe Wanquimaziquai, dem Interkulterellen Chor, dem Projekt Canto und der Gruppe Fuego del Norte.

Im Projekt Canto begegnete mir María als ausdrucksstarke Sopranistin mit einer glasklaren Stimme. Wir probierten die ersten Lieder zusammen und fanden miteinander plötzlich einen eigenen Weg und ganz neue Möglichkeiten, schöne Musik zu machen.


Die Gruppe „Sal de casa“ war geboren. Bereichert wurden wir durch Margits rhythmisches, sicheres Fundament mit der ganzen Breite der Lateinamerikanischen Percussion. Das Tolle ist, dass sich durch die Harmonie unter uns eine eigene musikalische Dynamik entwickelt. Mittlerweile singen wir viele Lieder auch mit mehrstimmigen Arrangements.

Und es entwickelt sich immer wieder etwas Neues! Deshalb ist es einfach schön, mit María und Margit Musik zu machen!